Infos Corona-Schutzmassnahmen
Laut Bundesratsentscheid können kulturelle Veranstaltungen nur noch von Personen besucht werden, die ein 2-G-Covid-Zertifikat besitzen (zertifiziert = geimpft oder genesen). Das Zertifikat ist nur mit einem Ausweisdokument gültig. Zudem herrscht Maskenpflicht ausserhalb der Konsumation am Sitzplatz.
Kunst- und Kulturjahr 2021
«mit viel Abwechslung im 2021»
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Sozialmedien
Four for the Blues: From Ella To Amy
SA, 12. Juni, 20 Uhr, Alte Brücke Rothenburg
Stefan Waghubinger: Jetzt hätten die …
FR, 20. August, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Simon Enzler: wahrhalsig
FR, 21. Mai – AUSVERKAUFT!
Judith Bach: Claire alleene – aus lauter …
FR, 10. September, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Verleihung Gutapreis 2021
SO, 19. September, 17 Uhr, Kirche Bertiswil
Christof Wolfisberg: «Abschweifer»
FR, 15. Oktober, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Helen Weibel: Rund um die Welt
MI, 10. November, 19.30 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Christoph Simon: Der Suboptimist
FR, 19. November, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
«Die Saiterei» spielt «Christmas Songs»
FR, 10. Dezember, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Sarah Hakenberg: Wieder da!
FR, 14. Januar, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Brennpunkt Literatur
Anna Stern: das alles hier, jetzt
DO, 28. Januar, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Dorothea Elmiger: Aus der Zuckerfabrik
DI, 18 Mai, 20 Uhr Kulturhalle Konstanz
Raoul Schrott: Geschichte des Windes
DI, 22. Juni, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Der gesunde Menschenversand
DO, 23. September, 19 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Edition Bücherlese
DO, 28. Oktober, 19 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Dieter Zwicky: Los Alamos
DO, 25. November, 20 Uhr, Gemeindebibliothek
Daniela Dill: Durzueständ
Béla Rothenbühler: Provenzhauptschtadt
Der gesunde Menschenversand ist ein auf Spoken Word und Slam-Poetry spezialisierter Schweizer Buchverlag mit Sitz in Luzern. Er wurde 1998 von Matthias Burki und Yves Thomi gegründet und zählt zu den arriviertesten Spoken-Word-Verlagen im deutschsprachigen Raum. Seit 2007 ist Matthias Burki alleiniger Verleger. 2009 lancierte der Verlag die Reihe «Edition SpokenScript».
Im Portfolio befinden sich neben Autoren wie Katja Brunner, Nora Gomringer, Michael Fehr, Pedro Lenz, René Schweizer oder dem Kollektiv Bern ist überall auch der Musiker King Pepe. Der 2010 erschienene Roman Der Goalie bin ig von Pedro Lenz wurde als Bestseller über 35'000 mal verkauft. Schweizer Verlag des Jahres 2014 (Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband). 2016: Weiterschreiben-Preis der Stadt Bern. 2018: Preis der Landis & Gyr Stiftung an Verleger Matthias Burki.
Matthias Burki: Der verlegene Verleger, der mit Preisen überhäuft wird
von Susanna Petrin – Nordwestschweiz 13.7.2015
Seit 2011 ist sie als Spoken-Word- Künstlerin, Veranstalterin und Texterin tätig und gibt Schreib-Workshops an Schulen. Ihre Texte wurden in diversen Anthologien, Magazinen, Radiosendungen und auf CD veröffentlicht, 2012 im Buch "Herz Rhythmus Störungen" (edition Baes). 2010 erhielt sie den Kulturförderpreis des Kantons Baselland und 2017 ein Literaturstipendium in Paris (Atelier Mondial). Seit 2019 ist Dill Co-Leiterin vom WORTSTELLWERK, dem Jungen Schreibhaus in Basel.
Lesen ist aber nur die eine Hälfte, wenn es um Daniela Dills Texte geht. Als Spoken Word-Poetin schreibt sie vor allem für die Bühne. Dort performt sie schon eine Weile allein, und seit diesem Jahr auch mit ihrer Band «Dill & Kraut», zusammen mit Florian Siess und Christoph Wüthrich – zuletzt am woerdz-Festival in Luzern.
Webseite: danieladill.ch
«Durzueständ»
Daniela Dill war jahrelang auf den Poetry-Slam-Bühnen zu Hause. Mit “Durzueständ” werden ihre Texte mit einem Buch gewürdigt. Ob Hochdeutsch oder Mundart, ob Prosa oder Reim – Daniela Dills Texte haben eine Direktheit, die die Lesenden zu Vertrauten macht.
Es sind lustige, skurrile, traurige und bisweilen auch beängstigende Situationen, in die uns die Erzählerin mitnimmt. So verzweifeln wir mit ihr, als sie ihre neue Adresse melden möchte und sich nicht mehr an die Reihenfolge ihrer vergangenen Anschriften erinnern kann. Und wir erfahren, dass man auch als frisch vermähltes Paar seine Ferien getrennt verbringen sollte, um sich seine Unabhängigkeit zu bewahren. Oder wir lernen die beste Ausrede kennen, um einer Einladung nicht folgen zu müssen. Oft erzählt Daniela Dill von einsamen Menschen, oder von ihrer Angst vor Einsamkeit. Sie tut dies mit so viel Humor und Menschenliebe, dass es ein Genuss ist.
Dini Mundart Schnabelweid, 26.11.2020, 21:03 Uhr
Daniela Dill: Dur Zue Ständ
(Foto Nicole Brugger)
Geboren 1990 in Reussbühl, freischaffender Dramaturg, Bühnenautor, Sänger, Ghostwriter, Gitarrist, Fundraiser, Kulturkomissionsmitglied, Songwriter, Lyriker, Produzent sowie ehrenamtlicher Lektor des Deutsch-Lehrmittels einer amishen Gemeinde im Bundesstaat Indiana. Seit 2016 Teil des freien Theaterkollektivs Fetter Vetter & Oma Hommage. Zudem Gitarrist, Sänger und Songwriter der Band Mehltau und Songtexter für Hanreti.
Provenzhauptschtadt
Seinen Schwalbensommer stellt sich der Ich-Erzähler Thomas eigentlich anders vor, wenn er sich hin und wieder dem Betrachten der Schwalben am Himmel hingibt. Als Schwalbe, wie Fussballer sie zum Punkteholen produzieren, erlebt er das Verhalten seines Freundes Brazzo. Und damit beginnt sein Absturz. Die beiden Freunde leben in der Provinz. Nicht in der tiefen, meint Thomas, sondern in deren Hauptstadt. Und darauf ist er schon ein wenig stolz. Doch das ändert nichts am leisen Trübsinn, den er nur in wenigen Glücksmomenten vergisst. Unglück in der Liebe vergällt ihm den anfänglich vielversprechenden Sommer der Fussballweltmeisterschaft 2018.
Dass dieses Ungemach aber eher komisch als tragisch wirkt, erreicht Béla Rothenbühler, indem er seinen Protagonisten als unzuverlässigen Erzähler immer leicht neben den Dingen und Begebenheiten her räsonieren lässt. Die daraus entspringende ironische Distanz verstärkt er durch die deutliche Markierung des Vokalismus in der Luzerner Mundart. Ein Luzernroman? Unbedingt! Aber für Menschen aller Hauptstädte und Provinzen. Dem Autor gelingt ein humorvoller und einfallsreicher Roman über verpassten Fussball, verpasste Liebe und verpasste Freundschaft, kurz: über eine heutige Lost Generation, die ihre Verlorenheit nicht ganz ernst nimmt.
Veranstaltungsort: Kulturhalle Konstanz (Anfahrtsplan)
* Mit unserem Newsletter informieren wir Sie auf Wunsch über die zukünftigen Veranstaltungen der Kunst- und Kulturkommission Rothenburg.
Kontakt Kunst- und Kulturkommission
Kunst- und Kulturkommission
Stationsstrasse 4
6023Rothenburg ©2021 TroxlerGrafik Hitzkirch Seetal Luzern
Kunst- und Kulturjahr 2021
«mit viel Abwechslung im 2021»
ReBelle: Metamorphose
FR, 7. Mai, Kulturhalle Konstanz
Gilbert & Oleg: Illusion oder Wirklichkeit
FR, 23. April, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Simon Enzler: wahrhalsig
FR, 21. Mai – AUSVERKAUFT!
Four for the Blues: From Ella To Amy
SA, 12. Juni, 20 Uhr, Alte Brücke Rothenburg
Stefan Waghubinger: Jetzt hätten die …
FR, 20. August, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Judith Bach: Claire alleene – aus lauter …
FR, 10. September, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Verleihung Gutapreis 2021
SO, 19. September, 17 Uhr, Kirche Bertiswil
Christof Wolfisberg: «Abschweifer»
FR, 15. Oktober, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Helen Weibel: Rund um die Welt
MI, 10. November, 19.30 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Christoph Simon: Der Suboptimist
FR, 19. November, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
«Die Saiterei» spielt «Christmas Songs»
FR, 10. Dezember, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Sarah Hakenberg: Wieder da!
FR, 14. Januar, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Brennpunkt Literatur
Anna Stern: das alles hier, jetzt
DO, 28. Januar, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Dorothea Elmiger: Aus der Zuckerfabrik
MI, 19. Mai, 20 Uhr Kulturhalle Konstanz
Raoul Schrott: Geschichte des Windes
DI, 22. Juni, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Der gesunde Menschenversand
DO, 23. September, 19 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Edition Bücherlese
DO, 28. Oktober, 19 Uhr, Kulturhalle Konstanz
Dieter Zwicky: Los Alamos
DO, 25. November, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz