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Sozialmedien

Freitag, 10. September 2021, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz

Judith Bach: Claire alleene – aus lauter Lebenslust

Claire ist «alleene», jedoch nicht einsam. Claire ist nicht süss, aber man hat sie einfach zum Knuddeln gern. Denn so gross­mütig und frei von der Leber weg agierend, so un­kompliziert findet auch das Publikum sofort den Draht zum grossen Mädchen. (St. Galler Tagblatt)

 

CLAIRE ALLEENE – aus lauter Lebenslust

Sturmfrei für Claire! Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat die «Kleene mit de kurze Beene» erstaunlich viel Platz. Sie singt und schna­buliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augen­blick zu Augen­blick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer kleinen weisen Gross­­mutter, einem quirligen Frauen­zimmer aus einer völlig anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass man meint, sie sei für den Abend kurz auf­er­standen. Claires erstes Soloprogramm strotzt von selbst­geschriebe­nen Liedern, katastrophalen Tanz­ein­lagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens. Ein philoso­phisches Chanson­kabarett. Über­raschend, zart und frech.

 

Judith Johanna Bach

Geboren 1983 in Berlin, verbringt sie ihre Kindheit zwischen Kuh und Kirche bei Köln. 1996 zieht die ganze Familie nach Süd­afrika, ihr Abitur macht sie in Kapstadt. Seitdem sie 8 Jahre alt ist, weiss sie, dass sie Schau­spielerin werden will. Leider hat sie bis heute noch kein berühmter Film­regisseur auf der Strasse entdeckt, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Ihre erste Rolle ist das Schaf im Krippenspiel; ihre zweite bei «TheaterTotal» heisst Bosco im «Menschen­feind» (Molière), Regie: Barbara Wollrath-Kramer. Mit dem Schauspiel­diplom der Scuola Dimitri (2006) im Rucksack, gründet sie zusammen mit Stéfanie Lang das Duo Luna-Tic. Seither touren sie erfolgreich als Claire und Olli durch die grosse Welt der Klein­kunst­szene, mittlerweile mit vier verschiedenen Programmen.

Judith interessiert sich brennend für die spirituellen Zusammen­hänge dieses Lebens, liebt Bewegung, Tanz und Yoga und lernt sich und das geheimnis­volle Dasein über das Wissen des Medizin­rades immer wieder neu kennen. Während einer Baby­pause ihrer Kollegin packt sie die Gelegen­heit beim Schopf und startet ihr erstes Solo­pro­gramm als Claire alleene. Dank der herz­lichen Unter­stützung durch liebe Wesen von nah und fern ist dieser Traum in Erfüllung gegangen...

Webseite: judithbach.net

Video: «Claire alleene – aus lauter Lebenslust»

 

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